Globalisierung zähmen und sterben Früchte ernten
China in strategischer Rivalität mit den USA ?
Objektiv gerät China und die USA immer dann in Rivalität, wenn es sich von den Vereinigten Staaten in verschiedenen Weltregionen in seiner Entwicklung und Entfaltung behindert fühlt.
Aufgrund des dynamischen und wirtschaftlichen Wachstums und der günstigen Rahmenbedingungen für Investitionen von privatem Kapital wird sich ein Schwerpunkt der Weltwirtschaft nach Ostasien und in den asiatischen Teil der pazifischen Region verlagern. Eine Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse in der Welt zugunsten der Schwellen- und Entwicklungsländern deutet sich schon an beim Scheitern der „ panamerikanischen Freihandelszone“FTAA, die unter Führung der USA den ganzen amerikanischen Kontinent umspannen sollte. Ein eher bedeutungsloses Dasein fristet auch die „pazifischen Freihandelszone“ APEC, die als Brücke konzipiert war zwischen Asien und dem USA-dominierten, amerikanischen Kontinent. Sichtbar werden die neuen Machtverschiebungen beim weltweiten, regionalen Aufbau von Freihandelszonen und beim jüngsten Scheitern der Doha-Runde für einen neoliberalisierten freien Welthandel im Sinne der Industrienationen.
Dem gegenüber sind große Fortschritte…
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